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Prof. em. Christian Leibundgut

 

Wir trauern um Prof. Dr. Christian Leibundgut, der am 20. November 2023 im Alter von 81 Jahren verstorben ist.

Christian Leibundgut war 1989 bis 2007 Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Hydrologie.

Die Fakultät wird ihn in ehrendem Gedenken bewahren.


 traueranzeige prof. dr. christian leibundgut

 

 

Wissenschaftlicher Berater

Consultant für Wasser- und Umweltfragen

 
Professur für Hydrologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Friedrichstraße 39
79098 Freiburg

 

Fachgebiet / Interesse:

Traditionelle Wassernutzung, Historische Themen der Hydrologie, Bewässerung

Nachhaltige Wassernutzung im Globalen Wandel, Ressourcenproblematik, Integriertes Wassermanagement

Hydrologie: Klimawandel und Wasserversorgung in Gebirgen, Einzugsgebietshydrologie, Abflussbildung, Tracerhydrologie,  Karsthydrologie, Gewässerschutz

Hydrologische Kartenwerke / Atlanten

Die Hydrologie oder, wenn sie umfassend verstanden wird, die Wasserforschung, ist thematisch in stetem Wandel begriffen. So haben sich die Schwerpunkte und Paradigmen im Laufe der letzten 50 Jahre in zwei Ansätzen gewandelt. Einerseits von den theoretischen Betrachtungen, untermauert mit Experimenten, hin zur Modellierung hydrologischer Prozesse und Systeme und andererseits von der disziplinären zur integrativen Behandlung von Themen der Wasserforschung.
Die Emeritierung hat zu einer Neuorientierung geführt. Es rückte die integrative Wasserforschung in den Mittelpunkt. Sie wurde gelebt über die Programmleitung des Schweizerischen Nationalen Programms (NFP61) „Nachhaltige Wassernutzung“ (www.nfp61.ch). Das innovative und zukunftsgerichtete Programm der Wasserforschung ist Ende 2014 abgeschlossen worden. Videoclips zu den Projekten
Demgegenüber haben die Themen der traditionellen Wassernutzung (http://www.intwater.uni-freiburg.de/) in ihrem Kern historischen und stark interdisziplinären Charakter. Sie greifen über den hydrologischen Bereich weit in kulturelle Belange hinein und zielen auf die Erhaltung kulturhistorischer Werte. Für die Traditionelle Bewässerung wird die Erhaltung von aktiven Bewässerungsgebieten als Kulturerbe anvisiert. Dabei werden auch in die Zukunft weisende Perspektiven behandelt. So die Schaffung  von Naturschutzgebieten mit der damit verbundenen Erhöhung der ökologischen Werte ehemaliger Bewässerungsgebiete.
Praxis: Consultant für Wasser- und Umweltfragen

 

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